„Just my two pence“, sagen die Amerikaner, im deutschen Volksmund gibt jemand „seinen Senf dazu, wir nennen es „Basches Betrachtungen“: Unser Kollege Michael F. Basche macht unter diesem Titel in loser Reihenfolge Fakten, Geschehnisse, Entwicklungen und Hintergründe im Golfsport zur Ansichtssache, knüpft kausale Ketten, stellt Tatsachen dar und Thesen auf – jenseits der reinen Nachricht.

Puzzle-Stücke allein geben kein Bild

Denn auch hier gilt: Das Ganze ist meist mehr als die Summe seiner Teile, Puzzle-Stücke ergeben erst im Zusammenhang ein Bild. Der Bogen lässt sich bunt und weit spannen: von Zielgruppen über Dresscodes bis zu Befindlichkeit und Gebaren der Protagonisten, vom ökologischen Impact über Impulse für den Fortbestand des Spiels bis – natürlich – zum ewigen Thema Geld in seinen mannigfachen Erscheinungs- und besonders Dareichungsformen, Stichwort Player Impact Program, Saudi-Liga und gierige Golfer. Allerlei ist eine Betrachtung wert, bei vielem stellt sich die Frage der Haltung, manches bedarf einer Meinung.

Stets auf dem Boden der Faktenlage

So mischen sich Feature mit Kommentar, Nachricht mit Glosse, Report mit Polemik . „Basches Betrachtungen“ sind jede für sich Ansichtssache eines Golf-Experten und langjährigen Beobachters der Szene, die nicht nach breitem Geschmack sein muss oder auf Zustimmung erpicht ist. Sie sind individuell und – bei aller Liebe zum großen Spiel mit dem kleinen Ball – geprägt von freundlich-kritischer Distanz; sie sind sicherlich subjektiv, aber dennoch unabhängig. Und zuvorderst: Sie fußen stets auf dem Boden der Faktenlage.